Wissenswertes

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Das Holzschnitzen und wie es begann

Das Holzschnitzen ist schon seit Jahrhunderte eine große Tradition im Grödnertal, die von unseren Vätern und Großvätern immer weitergegeben wurde. So hat es sich entwickelt dass, das Grödnertal al Geburtsstädte der Holzschnitzkunst bekannt wurde.
Schon vor vielen Jahren beauftragte man häufig Grödner Experten des Holzschnitzen mit der Erstellung von lebensgroßen oder Übergrößen von Heiligenfiguren. Diese wurden oft zur Schmückung und Dekoration der Kirchen verwendet. So wurden die Schnitzer auch oft damit beauftragt ein Altar mit dem ganzen Zubehör zu schnitzen. Hier musste der Schnitzer dann mit seinem können von der Verzierung des Altars zur Dekorierung der verschiedenen Nischen mit Heiligenfiguren alles passend schmücken.
Man entwickelte im Grödnertal eine große Tradition für das Holzschnitzen und konnte somit viele Werkstädte errichtet werden. Diese Werkstädten gaben diese Tradition so dann immer den nächsten Generationen weiter.
Die Werkstädten arbeiteten großteils zur Errichtung von größeren Heiligenfiguren, jedoch gab man diese Tradition auch im bäuerlichen Leben weiter. So begannen auch die Bauern die in der kalten Jahreszeit des Winters in ihrem Haus Unterschlupf suchten kleiner Figuren anzufertigen um diese Jahreszeit zu überbrücken.
So erzählten mir meine Großeltern wie sie in der Zeit des Weltkriegs keine Mittel hatten um sich Essen oder Kleidung leiste konnten. Dies war eine sehr arme und ängstliche Zeit, hier mussten sie für jedes bisschen essen einen Tauschhandel eingehen, da es kein Geld gab.
Somit stelle mein Opa Richard Salcher mit großer Mühe Schnitzereien her um diese mit ein bisschen Nahrung für die Familie einzutauschen.
In den 1960er gab es dann einen Aufschwung und es kamen wider Turisten ins wunderschöne Grödnertal.
Richard Salcher gab seinen Kindern sein künstlerisches Talent weiter wobei dann mein Vater seiner Berufung als Malermeister folgte. Er entwickelte seine eigene Maltechnik und spezialisierte sich als Fassmaler.
Markant für diese Technik ist dass, das aufgetragte Blattgold 23 Karat auf Hochglanz poliert wird und wie bei einem echten Diamanten leuchtet.
Jahre danach begann er die ersten Modelle mit dem können seines Großvaters anzufertigen und gründete das heute allbekannte Unternehmen Salcher Werner OHG.

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Richard Salcher beim schnitzten eines Hl. Michaels
Restaurierug einer Pietà
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Werner Salcher bei der Dekoration
Werner Salcher bei seiner Lehre
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Meisterbrief von Werner Salcher
Petra und Werner Salcher beim eröffnen des neuen Geschäfts
Die junge Generation beim malen
Die Echtgold Technik entwickelt von Salcher Werner

verwendete Holzarten bei Krippenfiguren und Holzfiguren

Für die Herstellung unserer Holzschnitzereien verwenden wir immer die edelsten Hölzer die mit Sorgfalt ausgesucht werden und für die jeweilige Figur passend sein soll.
Wir verwenden für die Herstellung unserer Krippenfiguren und Figuren Bergahorn, Eschenholz, Eichenholz, Lindenholz, Zirbelholz, Lärchenholz, Olivenholz, Nussholz und Kirschholz.

Ihre Eigenschaften sind:

Bergahorn:

Bergahorn ist als Hartholz bekannt der sehr resistent ist und sich sehr gut eignet Figuren in kleinen Größen zu schnitzen. Weitere Merkmale dieser Holzart sind, dass es eine sehr makellose Weiße Farbe mit einer sehr leichten Maserung hat.
Krippenfiguren werden in der Regel bis zu einer Größe von 35cm in Bergahorn hergestellt.
Bei Heiligenfiguren und Figuren jeglicher Art verwenden wir auch diese bis zu einer Größe von 48cm.

Eschenholz:

Eschenholz ist wie Ahornholz ein Hartholz und hat eine weißliche Farbe. Vom Bergahorn unterscheidet er sich, da er eine sehr markante Maserung aufweist.
Diesen verwenden wir für unsere Morgenstern Krippe in den Größen 15, 20 und 40cm. Weiter verwenden wir sie auch bei verschiedenen Madonnen und Kreuze in verschiedenen Größen.

Eichenholz:

Eichenholz ist auch ein Hartholz. Eigenschäften für denen er bekannt ist, ist dass dieser sehr Witterungsfest ist und somit oft für den Außenbereich verwendet wird. Eichenholz eine bräunliche Farbe und eine relativ markante Maserung.
Diese Holzart verwenden wir meist für die Kruzifixe für den Außenbereich wie auch für Feldkreuze.

Lindenholz:

Lindenholz ist eine weiche Holzart, die sich leicht arbeiten lässt. Somit eignet sich diese Holzart sehr gut zum Schnitzen, da es hier leichter ist diese schön zu formen. Die Farbe dieser Holzart ist weiß-gelblich.
Lindenholz verwenden wir für Krippenfiguren größer als 41cm, wie auch für Figuren größer als 48cm und Kreuze größer als 35cm oder auch für Kruzifixe

Zirbelholz:

Zirbelholz ist wie Lindenholz eine weiche Holzart, die sich auch leicht arbeiten lässt. Zum Unterschied von Lindenholz, findet man in diesen oft Äste, die die Figur rustikaler wirken lässt. Zirbenholz hat eine rötliche Farbe und einen sehr angenehmen und entspannenden Geruch, durch dem er auch sehr bekannt ist. Deswegen wird auch Zirbenholz oft im Wellnesss und SPA oder in den Schlafzimmern verwendet.
Zirbelholz verwenden wir für unsere Zirbenkrippe, Kruzifixe wie auch für Edelweiße.

Lärchenholz:

Lärchenholz ist auch ein Hartholz der karakterisch rötlich ist und auch eine starke Maserung, hier bieten wir ihnen Kruzifixe an

Olivenholz:

Olivenholz ist auch eine sehr begehrte Holzart der im allgemeinen als Holz vom Heiligen Land bekannt ist. Wir beziehen diesen natürlich nicht vom Heiligen Land, sondern von den heimischen Wäldern am Gardasee. Olivenholz hat bekanntlich eine gelb-rötliche Farbe mit einer markanten Maserung.
Olivenholz verwenden wir auch oft für unsere Handschmeichler.

Nussholz

Nussholz ist auch ein Hartholz und hier gibt es zwei arten den hellen Nussholz und den dunklen Nussholz, die beide eine bräunliche Farbe haben.

Kirschholz:

Kirschholz ist charakteristisch eine rot-bräunliche Holzart. Hier bieten wir auch Madonnen an.

Wie finde ich meinen Namens oder Schutzpatronen?

Namenspatronen oder Schutzpatronen haben schon seit je her eine große Bedeutung, so feiern viele ihren Namenstag als wichtige große Feier wie ihren eigentlichen Geburtstag. Wir bieten ein breites Sortiment an Heiligenfiguren an hier finden sie sicher den richtigen Schutzpatron für sie. Aber wie kann ich den in unserem shop finden?

Wir bieten ihnen hier eine große Auswahl an Heiligen Figuren und Schutzpatronen an die sie direkt bei www.salcher.com kaufen können

Der einfachste Weg wäre falls sie den Namen ihres Patrons oder der gesuchten Heiligenfigur kennen ihn einfach auf unserem Shop in der Suchleiste einzugeben. Anderenfalls können sie gerne versuchen einfach ihren Namen in der Suchzeile einzugeben und schauen was sie in unserem shop dann finden.

Falls das so dann nicht klappen sollte können sie sich gerne hier Hilfe verschaffen. Schutzpatron Suche.
Hier finden sie die genauen Angaben zu ihrem Namenspatron indem sie einfach ihr Name im Suchfeld eingeben. Gibt es mehr Schutzpatrone, die zu ihrem Namen passen so werden diese hier gelistet. Sie können diesen Angaben genau entnehmen, wann ihr Feiertag genau statt findet, wie der Name des Heiligen lautet und was er in seinem Leben bewirkt hat.

Stöbern sie sich mal durch dieser Seite da werden sie sicher fündig. Falls sie Probleme haben sollten den richtigen herauszufinden, so können sie uns gerne kontaktieren und wir helfen ihnen gerne weiter.

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Retstaurierung einses Kruzifixes in 180cm

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Werner e Edi Salcher con corpo di cristo dopo il restauro

Feldkreuz in Lärchenholz mit Corpus in Eichenholz

Dies ist ein sehr geeignetes Feldkreuz für den Aussenbereich, denn hier werden immer sehr witterungsfeste und resistente verwendet. Bei dieser Ausführung haben wir Lärchenholz für das Gehäuse und Eichenholz für den Corpus verwendet.
Die Gesamthöhe von diesen ist 270cm, wobei der Corpus 66cm hoch ist.

Feldreuz aus Lärchenholz mit Corpus in Eichenholz

Edi Salcher mit einem Feldkreuz

Bonbonniere oder Gastgeschenk bei Hochzeit, Taufe, Kommunion oder eine kleine Erinnerung für jede Gelegenheit

Gastgeschenke sind ein wichtiger Brauch wie auch eine schöne Erinnerung an euren wichtigsten Tagen, sei es für eine Kommunion, Hochzeit, Firmung oder ähnliches. Dies gibt ihnen die Möglichkeit sich bei ihren Gästen für die Anwesenheit, Geschenke und die schöne Feier zu bedanken.
Es soll eine kleine Aufmerksamkeiten für Euren Gäste sein die sie dann an dieser wunderschönen Feier oder Hochzeit erinnern wird. Selber erhält man immer viele schöne Geschenke und so ist es auch schön eine Kleinigkeit an den Gästen zurückzugeben.

Als Bonbonniere eignen sich oft Handschmeichler, Schlüsselanhänger, Glücksbringer oder vielleicht ein kleiner Rosenstrauß. Mit etwas Phantasie kann man diese natürlich wie hier auch schön schmücken.
Hier hatten wir auch eine gute Idee, einem Schutzengel als Handschmeichler mit Hochzeitsmandeln zu kombinieren und diese in einem edlen Organzasäckchen zu verpacken. Dann haben wir diese noch mit einem Namensschild und eine jeweilige Erinnerung an diesem Tag mit Datum und Anlass der Feier geschmückt.
In dieser Kombination eignet sich dieses Geschenk auch gleichzeitig als Tischdekoration und um eine geeignete Tischordnung zu finden.
Natürlich können sie hier ihren Ideen freien Lauf lassen und selber eine passende Decoration ihres Gastgeschenkes basteln.

Hier finden sie verschiedene geeignete Geschenkideen

Wir wünschen ihnen viel Freude beim stöbern nach Geschenksideen
Ihr Salcher Team

Gastgeschenk für eine Hochzeit

Das 150. Jubiläum der Erklärung des Hl. Josef als Heiliger der universellen Kirche

Mit dem Herzen eines Vaters: Josef liebte Jesus, der in allen vier Evangelien «Sohn Josefs» genannt wird.

Papst Franziskus: ein Jahr dem Hl. Joesf gewidmet der seit 150 Jahren Schutzpatron der Universalkirche ist.
«Um das Vertrauen der ganzen Kirche in die übermächtige Schirmherrschaft des Kustos Jesu zu festigen, hat Papst Franziskus beschlossen, dass vom 8. Dezember 2020, dem Jahrestag des Proklamationsdekrets und dem heiligen Tag der Unbefleckten Jungfrau und Braut des keuschsten Josef, bis zum 8. Dezember 2021 ein besonderes Jahr des hl. Josef begangen wird in dem jeder Gläubige nach seinem Vorbild täglich sein Glaubensleben stärken kann, um den Willen Gottes voll zu erfüllen. »
«Alle Gläubigen werden so die Möglichkeit haben, sich mit Gebeten und guten Werken dafür einzusetzen, mit der Hilfe des heiligen Josef, des Oberhauptes der himmlischen Familie von Nazaret, Trost und Befreiung von den schweren menschlichen und sozialen Drangsalen zu erlangen, die heute die Welt von heute erschüttern», heisst es in dem Text weiter.

Geliebter Vater, Vater in Zärtlichkeit, Gehorsam und Annahme; Vater mit schöpferischem Mut, fleissig, immer im Schatten: Mit diesen Worten beschreibt Papst Franziskus auf zärtliche und berührende Weise den heiligen Josef. Das tut er im Apostolischen Schreiben Patris corde, das zusammen mit dem Dekret zum 150. Jahrestag der Erklärung des Bräutigams Marias zum Patron der katholischen Kirche veröffentlicht wurde. Der selige Pius IX. war es nämlich, der mit dem am 8. Dezember 1870 unterzeichneten Dekret Quemadmodum Deus diesen Titel für den hl. Josef wollte.

Vor dem Hintergrund des Apostolischen Schreibens steht die Pandemie von Covid-19, die uns – so schreibt Franziskus – die Bedeutung der einfachen Menschen vor Augen geführt hat, jener, die fernab von der Rampenlicht jeden Tag Geduld üben und Hoffnung einflössen, indem sie Mitverantwortung säen. Genau wie der heilige Josef, «der Mann, der unbemerkt bleibt, der Mann der täglichen, diskreten und verborgenen Gegenwart. » Und doch sei er «eine unvergleichliche Hauptrolle in der Heilsgeschichte. »

Anlässlich des Jahres des hl. Josef werden besondere Ablässe gewährt, darunter der von der Apostolischen Pönitentiarie verfügte vollkommene Ablass «den Gläubigen, die mit einer von jeder Sünde losgelösten Seele am Jahr des Hl. Josef zu den angegebenen Anlässen und Modalitäten teilnehmen werden. »

Hl. Josef Handwerker
Hl. Josef mit Kind

H. Josef mit Kind und Handwerker